Fliegende Galoppwechsel leicht gemacht
© Equitana
Dr. Britta Schöffmann ist Ausbilderin aus Leidenschaft und gibt ihr Wissen gerne weiter.
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Wir sind in diesem Monat bei Britta Schöffmann vorbeigaloppiert. Die Trainerin und Autorin erläutert verschiedene Wege, um die schwierige Lektion zu erlernen.
Hier ein Einleitungstext für einen smoothen Einstieg in das Thema.
1. Zeit lassen
Für Trainer, Fitness Professionals und all diejenigen, die fettfreie Muskelmasse aufbauen wollen ist die Qualität des Proteins ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Die Proteinquelle spielt für die Proteinsynthese und den Aufbau fettfreier Muskelmasse in Verbindung mit Krafttraining eine große Rolle. Protein ist darüber hinaus nicht nur wichtig für die Muskelhypertrophie, sondern auch für die Reparatur und Regeneration von geschädigten Zellen und Geweben, die durch intensives Training und Stress entstehen.
Halbe Parade:
Eine einfache Hilfe im richtigen Moment erleichtert es dem Pferd, richtig umzuspringen. Die halbe Parade kurz vor dem Wechsel bringt es vermehrt auf die Hinterhand und verhindert, dass der Wechsel zu flach wird. „Reite so zum Wechsel hin, als stünde ein Steilsprung vor Dir“, rät Britta Schöffmann ihrer Schülerin Silvia Kuypers. „Die halbe Parade bringt das Pferd zurück und der Wechsel ist dann der Sprung nach vorne.“ Die verlängerte Flugphase schafft mehr Zeit und Raum für den Wechsel. Das macht es dem Tier vor allem auf der Hand leichter, auf der es ihm schwerer fällt.
Zurück zur Basis:
Das Pferd sollte auf die Hilfe des Reiters warten und die Lektion nicht selbstständig vorweg nehmen. Dafür empfiehlt es sich, zunächst zu den einfachen Galoppwechseln zurückzukehren. Sie schließen das Pferd und aktivieren die Hinterhand. Gleichzeitig fördert die Parade zum Schritt und das erneute Angaloppieren die Durchlässigkeit des Pferdes und gibt dem Reiter Zeit, den Wechsel korrekt vorzubereiten. „Die Vorbereitung ist das entscheidende. Wenn das Pferd versucht, den fliegenden Wechsel vorwegzunehmen, der Reiter es zurückhält und dann doch den Wechsel reitet, kommt leicht Hektik auf“, erklärt Britta Schöffmann. Sie rät, sich viel Zeit zu nehmen und die Lektion mit Ruhe mehrfach zu versuchen. „Wenn es nicht gelingt, ist es immer sinnvoll, zur Basis zurückzugehen, um eine positive Rückmeldung vom Pferd zu bekommen.
Loben, loben, loben:
Wenn ein fliegender Wechsel gelingt, sollte der Reiter sofort durchparieren, die Zügel lang lassen und ausgiebig loben. Das gibt dem Pferd das Gefühl, etwas richtig gemacht zu haben und fördert seine Motivation. „Statt noch fünf Wechsel zu reiten, lieber zufrieden sein, durchpusten lassen und Pause machen.“
Mehr Tipps zum fliegenden Wechsel und zu Britta Schöffmann zeigen die bewegten Bilder
Mehr über Britta Schöffmann und ihren ersten Auftritt auf der Equitana erfahrt Ihr im Interview.